AG Prävention

Treffen der AG + Mitgliederaufruf zur Beteiligung

Nächstes AG-Treffen am 14. Juni 2024 // Weitere interessierte Mitglieder sind herzlich willkommen

 

Seit ihrem Beginn im März 2020 hat sich eine engagierte Arbeitsgruppe gebildet, die weiterhin offen für neue Mitglieder ist. Andreas Pauly freut sich auf das nächste Treffen am Freitag den 14. Juni 2024 von 9.30 bis 10.30 Uhr per Zoom.


Herzlich eingeladen zur aktiven Beteiligung sind alle interessierten Mitglieder.

 

Anmeldungen können per Mail erfolgen unter praevention@fv-medienabhaengigkeit.de.


Bericht zum 1. Treffen der Fachverbandsarbeitsgruppe Prävention

Neubelebung der AG auf Einladung der
Fachstelle „update“ für Suchtprävention der Caritas und Diakonie Bonn

 

Am 6. März 2020 fanden sich 9 Vertreterinnen und Vertreter aus den Bundesländern Berlin, Niedersachsen, Sachsen, NRW und Bayern zusammen.

Das Treffen verfolgte das Ziel diesen Bereich wieder als aktives Standbein des Fachverbands Medienabhängigkeit zu gestalten. Mit der Koordination der AG wurde Andreas Pauly betraut.

Silke Selinger und Andreas Pauly stellten als Gastgeber der Fachstelle „update“ die Arbeit ihrer Einrichtung zum Thema Mediensucht für verschiedene Zielgruppen ausführlich vor. Kristin Schneider von Lost in Space (Berlin) war als Vorständin des Fachverbands aktiv dabei und übernahm die Protokollführung, Andreas Pauly hat als Koordinator den Tag moderiert. Dazu wurden Punkte wie Aktualisierung des Methodenreaders „Let´s Play“ Akquise möglicher Projektstandorte und die Berücksichtigung des Themas Prävention beim Symposium des FVM im Herbst 2020 kontrovers diskutiert.

Ein wichtiges Anliegen der AG soll die Aktualisierung des Positionspapieres von 2012 nach der Veränderung durch die ICD11 als Diagnose und unter Berücksichtigung aktueller Trends für die Prävention sein. Ziel ist, die überarbeitete Position im Herbst 2020 zu veröffentlichen. Es ist wichtig, die Erfolge des Verbands für die Prävention zu benennen. Hier kann insbesondere das Projekt „Bildersucht und Cyberflucht“ hervorgehoben werden, welches die Mediensuchtprävention vor allem in der Öffentlichkeit gut voran gebracht hat. Weiter sollte es ein Anliegen sein, gute Konzepte und Praxisbeispiele, wie die „Net-Piloten“ oder „Max und Mina“ zu benennen und zu unterstützen. Wesentlicher Inhalt des Positionspapiers sollen auch Forderungen an die Politik und die Kultusminister sein, dem Thema Mediensuchtprävention mehr Aufmerksam zu widmen, die Ressourcen für die Präventionsbemühungen zu erhöhen und die Förderung der Digitalen Balance in den Blick zu nehmen.

Im Zusammenhang mit dem Methodenreader und der Positionsbestimmung wurden neue Zielgruppen gesammelt und neue Forderungen an die Politik deutlich, dazu wird eine Untergruppe eine Standortbestimmung erarbeiten. Letztlich ist die Gewinnung aktiver Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die Arbeitsgruppe ein wichtiges Thema, dazu können sich alle, die sich angesprochen fühlen an praevention@fv-medienabhaengigkeit.de wenden.


Aufruf zur Mitarbeit in der „AG Prävention“

Als Koordinator für die AG
konnte unser Mitglied Andreas Pauly gewonnen werden

 

Das Themenfeld „Medienabhängigkeit“ zieht aktuell viel Aufmerksamkeit auf sich. Auch Fragen zur Prävention sowie präventive Ansätze und Projekte stehen somit verstärkt im Fokus. Gute Gründe, um die AG Prävention des Fachverbands Medienabhängigkeit e.V. neu zu starten und diesen Aufruf zur Mitarbeit zu veröffentlichen.

Dabei ist es sehr zu begrüßen, dass unsere Mitglieder aktiv werden und selbst verstärkt „in den Ring“ steigen und damit die vielen Anforderungen unseres Fachverbands auf noch mehr Schultern verteilen.

So bot sich unser langjähriges Mitglied Andreas Pauly, Dipl. Sozialpädagoge, Gender-Trainer und Medienpädagoge der Fachstelle Update in Bonn, an, die Koordination der AG Prävention zu übernehmen.

Interessierte melden sich bitte unter: praevention@fv-medienabhaengigkeit.de.

Unser Ansprechpartner