Bildersucht & Cyberflucht

Ein Präventionsprojekt

Das Ausstellungsprojekt „Bildersucht & Cyberflucht“ lief von 2017 bis 2019 und wurde durch den Fachverband Medienabhängigkeit e.V. und seine Mitglieder gestützt und getragen. Kurator der Ausstellung iwar der deutsche Filmregisseur Hansjörg Thurn, finanzieller Unterstützer die Auerbach Stiftung mit Sitz in Tettnang.

Die Wanderausstellung bestand aus einem begehbaren Kubus von ca. 3 x 4 x 2,5m, an welchem Außen und Innen Informationstafeln, Monitore, grafische Elemente, Kopfhörer mit Audiospuren, etc. angebracht waren. Benötigt wurde ein überdachter Raum, eine Halle, ein Foyer oder Ähnliches, in welchem der Quader Platz fand und gut mit Strom versorgt werden konnte. Die Ausstellung sollte möglichst selbsterklärend wirken und einen Erfahrungsraum anbieten, um sich mit den verschiedenen Formen der Medienabhängigkeit, aber auch eines (noch) funktionalen Gebrauchs von Medien auseinanderzusetzen.

Der Kubus wurde während seiner Stehzeit an einem oder mehreren Terminen (z.B. der Eröffnung) von einem Mitglied des Fachverbands Medienabhängigkeit betreut. Aufgabe innerhalb der Betreuung war, weiterführende Informationen zu geben, Fragen zu beantworten, gegebenenfalls auf Hilfsangebote zu verweisen und den Diskurs zu nähren.

Die Öffentlichkeit (z.B. Schulklassen, Besucher des Ausstellungsorts, Betroffene und deren Angehörige) war explizit eingeladen, der Ausstellung beizuwohnen.