Kampagne „Medien – Was sonst?“

Viele gesellschaftliche Veränderungen sind im Zuge der Covid-19 Pandemie und damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen deutlich geworden. Homeschooling, Onlinemeetings oder Videochats gehören mittlerweile zu unserem Alltag. Welche Vor- und Nachteile die Einführung von Homeoffice in Betrieben mit sich bringt und welche langfristigen Folgen Homeschooling für Kinder und Jugendliche hat, sind wichtige Fragen der Zukunft.

 

Die Kampagne Medien – was sonst? Der Log-out nach dem Lockdown informiert mit einer Postkartenaktion in Arztpraxen und Beratungsstellen deutschlandweit, wo es Unterstützung vor Ort gibt und hilft mit Erziehungstipps für Familien.

 

Drucken Sie sich die Postkarten selbst aus und legen Sie diese aus.

 

Die Postkarten stehen als freier und kostenloser Download zur Verfügung.

 

5 Tipps zur kontrollierten Mediennutzung:

1. Ein klarer Rahmen ist wichtig!

Wann? Wie lang? Was? Wofür? dürfen digitale Medien genutzt werden? Gemeinsam klare Regeln vereinbaren und Konsequenzen beim Nichteinhalten dieser besprechen, gibt allen Orientierung. Apps zum Einstellen von Bildschirmzeiten können dabei unterstützen.
 

2. Eltern sind Vorbilder!
Den eigenen Medienkonsum im Blick haben und in den Wachzeiten der Kinder gering halten, hilft der ganzen Familie, denn Kinder orientieren sich an ihren Eltern. Ein Medientagebuch für alle kann dabei helfen, den eigenen Medienkonsum zu reflektieren. Regeln gelten daher auch für Eltern.

 

3. Medienpausen einlegen hilft allen beim Durchatmen!
Gemeinsam die bildschirmfreie Zeit gestalten, gibt Raum für Unterhaltungen! Ob beim Brettspiele spielen, Smartphone-freie Ausflüge in die Natur unternehmen oder beim gemeinsamen Abendessen mit der ganzen Familie. Hobbys, Rituale und Aufgaben im Haushalt helfen bei einem geregelten Tagesablauf und einer gesunden Balance bei der Mediennutzung bzw. einem Ausgleich zur digitalen Mediennutzung.


4. Medien kreativ und produktiv nutzen, bringt Spaß für alle!
Sich über Spiele und Apps informieren und auch mal gemeinsam mit den Kindern nutzen, hilft dabei, auf dem Laufenden zu bleiben und den Spaß an der Mediennutzung zu verstehen. Das erleichtert auch das Aufstellen von Regeln. Selbst einen Trickfilm mit Hilfe von Apps herstellen fördert die Kreativität, eine vielfältige Mediennutzung und das Gefühl selbst etwas erschaffen zu haben.


5. Hilfe und Unterstützung suchen, wenn es schwierig wird!
Was kann dabei helfen den Medienkonsum zu kontrollieren? Welche Regeln sind wichtig und wie können Sie umgesetzt werden? Verbringen wir zu viel Zeit mit dem Smartphone, dem Computerspiel oder der Spielekonsole? Beratungs- und Anlaufstellen in der Region finden Sie HIER.

 

Der Fachverband Medienabhängigkeit e.V. empfiehlt:

www.klicksafe.de
www.schau-hin.info
www.mediennutzungsvertrag.de  
www.spieleratgeber-nrw.de
www.familieundmedien-nrw.de
www.handysektor.de
www.internet-abc.de
www.medienpaedagogik-praxis.de

 

Lesen Sie auch unsere Pressemitteilung zum Start der Kampagne HIER.

Postkarten

 

Hinweise

  • Durch anklicken eines der Bilder erhalten Sie immer den kompletten Set, bestehend aus 5 Postkarten.
  • Im freien Feld auf den Postkartenrückseiten können Sie Ihre Kontaktdaten einfügen, z.B. mit einem Stempel.